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Institute for Entrepreneurship & Innovation

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VoltStorage

Was ist die beste Technologie um klimafreundlichen Strom ressourcenschonend zu speichern? Von dieser Frage angetrieben entwickete das Team von VoltStorage 2016 ein innovatives Produktionsverfahren für VRF-Batterien. Sie verfolgen die Vision durch die Entwicklung von ökologischen und kostengünstigen Speichersystemen 100% Erneuerbare Energien rund um die Uhr verfügbar zu machen – und so die Welt sauberer und fairer für die kommenden Generationen zu gestalten.

Felix Kiefl, Co-Founder von VoltStorage, hat Engineering Science an der Universität Bayreuth studiert und war während seiner Studienzeit Team-Leader Electric bei Elefant Racing.

Welche Lehrangebote im Bereich Entrepreneurship haben Sie an der Universität Bayreuth in Anspruch genommen?

Davon gab es (meines Wissens nach) bei uns an der Fakultät leider wenig. Ich erinnere mich eigentlich nur eine Vorlesung in dieser Richtung zum Thema Innovationsmanagement von Prof. Steinhilper (ehem. Leiter des Lehrstuhls umweltgerechte Produktionstechnik). Während ich die Vorlesung damals als eher unwichtig abgestempelt habe, gab es im Lauf der Zeit doch einige Dinge, an die ich immer wieder denken musste. Zusätzlich dazu hat mir die Erfahrung und die Arbeit im Team von Elefant Racing in vielen Bereichen sehr geholfen.

Was können Sie aus Ihren Erfahrungen, die Gründung betreffend, an interessierte Studierende weitergeben?

Gerade zu Beginn, direkt nach dem Studium hat man wenig zu verlieren. Und die Motivation und Energie ist noch da, sich an etwas zu wagen, das man vielleicht später nicht mehr machen würde. Eine Gründung ist nie verschenkte Zeit! Auch Entrepreneurship kann als „Karriere“ gesehen werden, die Erfahrungen zahlen sich immer aus! Und natürlich: Nichts wird so laufen, wie man es sich vorstellt, alles was schief gehen kann, wird auch schief gehen Aber dieser „daily hustle“ und die täglich neuen Herausforderungen machen das ganze ja so spannend

Was war das ausschlaggebene Ereignis für die Gründungsidee?

Eine Nachricht auf LinkedIn

Welche Angebote der Uni Bayreuth haben Ihnen während der Gründungsphase gehofen und welche hätten Sie noch gebraucht? 

Wir waren zum Zeitpunkt der Gründung nicht mit der Uni Bayreuth in Kontakt, ich habe meinen Master an der TU München gemacht. Aber ich konnte ehemalige Kollegen und Kommilitonen für das Team gewinnen.

Wie hilfreich war/ist ein Netzwerk für ihre Gründung?

Gute Kontakte sind immer viel wert! Im Nachhinein ist es jedoch oftmals schwer, genau zu sagen, welche Ereignisse sich auf welches Netzwerk zurückführen lassen. Meiner Meinung nach sollte man einfach darauf achten, bei jeder Begegnung Türen nie so zu schließen, dass man sie nicht wieder öffnen kann.

Ist es Ihrer Meinung nach einfacher, alleine zu gründen oder doch lieber im Team?

Immer im Team! Gebündelte Kompetenzen und ein Team gibt Kraft in den ungemütlichen Phasen (die sicher kommen werden).

Was halten Sie von der Idee, auf dem Campus der Universität ein Institut für Entrepreneurship & Innovation mit „Gründerbüros“ und „Café“ zu errichten, in welchem Gründungsinteressierte ihren Geschäftsideen nachgehen, sich treffen, austauschen und Partnerschaften knüpfen können?

Bin leider nicht mehr in Bayreuth zuhause und auch nur noch selten zu Gast ☹


Webmaster: Dr. Petra Beermann, Prof. Dr. Rodrigo Isidor, Prof. Dr. Matthias Baum

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