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Institut für Entrepreneurship & Innovation - GründerUni Bayreuth

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Social Media Klimawoche des Instituts zur Solidarisierung mit dem Globalen Klimastreik

24. September 2021

In der vergangen Woche haben wir bereits einige tolle Projekte vorgestellt, die sich in verschiedensten Branchen für Nachhaltigkeit einsetzen. Die Top-Nachhaltigkeitstipps von Carry&Smile, dem Forum1.5 und dem Freigärtner findet ihr hier. 
Grund für die Vorstellung ist der heutige 24. September 2021, an dem von vielen nationalen und internationalen Initiativen zum globalen Klimastreik aufgerufen wird, um auf die Dringlichkeit für nachhaltiges Wirtschaften und Leben hinzuweisen. 

Der Aufruf hierzu ist klar: Wir müssen jetzt handeln, um die Klimakrise und das weltweite Artensterben einzudämmen und das 1,5-Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens einhalten zu können!

Auch wir vom Institut für Entrepreneurship & Innovation solidarisieren uns mit dieser Forderung!
Über das warum und wie haben wir mit unserer neuen Juniorprofessorin für Social Entrepreneurship Dr. Eva Jakob gesprochen: 

Warum ist dem Institut für Entrepreneurship & Innovation das Thema Nachhaltigkeit wichtig?

Wenn wir Nachhaltigkeit ernst nehmen wollen, um unseren Planten und unsere Gemeinschaft für die nachfolgenden Generationen lebenswert zu halten, dann muss Nachhaltigkeit Teil von Entrepreneurship & Innovation sein, weil aus Neugründungen und Innovationstätigkeiten bestehender Organisationen die Wirtschaft von morgen entsteht. Wir als Institut unterstützen das integrative Denken von Unternehmer:innentum und Nachhaltigkeit beispielsweise vor allem durch die Angebote der Juniorprofessor Social Entrepreneurship, aber auch in unseren anderen Veranstaltungen & Vorlesungen. 

Was bedeutet Nachhaltigkeit im Entrepreneurship Bereich?

Der Gründungsbereich lebt von Problemen. Häufig sind Gründer:innen davon getrieben Probleme aus ihrem eigenen Umfeld durch ihre Gründung zu lösen. Nachhaltigkeit kann schon bei der Auswahl des Problems starten. Wir müssen uns trauen mit unternehmerischen Handeln die großen gesellschaftlichen Themen wie Vereinsamung oder das Artensterben anzugehen, um ehrlich nachhaltige neue Organisationen entstehen zu lassen. Das bedeutet, dass nicht nur die wirtschaftliche Nachhaltigkeit oder Langfristigkeit, sondern auch die soziale und ökologische Sinnhaftigkeit der Gründung kontinuierlich auf den Prüfstand gestellt und als dauerhafte Zielgröße gemessen werden muss.

Was sind die Top 3 Tipps für Nachhaltigkeit in Gründungsprojekten?

Tipp 1:

Dich stört ein soziales oder ökologisches Problem so sehr, dass du gerne dein Berufsleben auf die Lösung ausrichten möchtest? Dann nimm eines unserer Angebote im Bereich (Social) Entrepreneurship & Intrapreneurship wahr, um zu lernen, wie du unternehmerische Lösungen entwickeln kannst. Im kommenden Wintersemester zum Beispiel das Mastermodul „Social Entrepreneurship Cases: Analyzing Social Businesses.“

Tipp 2:

Egal, ob du eine soziale/ökologische oder traditionelle Gründung anstrebst, was wird dein Geschäftsmodell für einen Einfluss auf deine Umgebung haben? Wie wird es zur Verbesserung unseres Lebensstandes beitragen? Erarbeite doch alternativ mal einen Social Business Model Canvas, wie zum Beispiel diesen hier: https://i.pinimg.com/originals/33/4a/2e/334a2eddc377032ae14aa728e7a711b6.png

Tipp 3:

Schau doch mal danach, wie andere Startups Nachhaltigkeit umsetzen und lass dich für deine Tätigkeit inspirieren. Die Unreasonable Group beherbergt zum Bespiel eine Ansammlung spannender Startups, die die Lösung globaler Probleme innovativ verfolgen: https://unreasonablegroup.com/companies

Hier findest du mehr über die Lehrangebote des Instituts, die Dir dabei helfen können, ein nachhaltiges Projekt aufzubauen!

Aber auch für Personen, die nicht mehr studieren, jedoch gründen möchten oder generell mehr über nachhaltige Geschäftsmodelle erfahren möchten, haben wir einiges im Angebot. 

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